Bladnach Vinaya Single Malt 46,7 % Single Malt
Besonderheit: non chill-filtered, natural colour, limited edition. Angeblich aber die größte Auflage von der neuen Bladnoch distillery weltweit bisher.
Im März 2021 begann die Abfüllung einer neuen Serie, die nun in der Mitte des Frühjahrs auch auf die Märkte gebracht wird. Der Bladnoch Vinaya enthält zum ersten Mal Single Malt aus den neuen Produktionen seit der Übernahme 2015 und Wiedereröffnung 2017.
Master Blender Nick Savage mischt den jungen Malt mit Fässern aus alter Produktion, ein Mix aus Bourbon- und Sherry Casks. Durch die Verwendung der jüngerer Komponenten verzichtet man auf eine Altersangabe.
Bladnoch liegt in der Grafschaft Dumfies und Galloway. 2018 konnte Bladnoch sein 200-jähriges Bestehen feiern. Danach sah es im Verlauf der Firmengeschichte nicht immer aus.
Nach der Schließung durch Diageo in den 1980ern hat Raymond Armstrong aus Irland Jahre späte die Destille Bladnoch wiedererweckt und damit am Leben erhalten. U.a. hat er die Lagerhäuser der Destillerie vermietet, da er beim Kauf eine Mengenverpflichtung für eine nur eingeschränkte eigene Produktion eingegangen war. Allerdings wurde 2009/Anfang 2010 die eigene Whisky Herstellung eingestellt und mit Sicherheit wurde ab November 2011 kein Whisky destilliert. Damals gab es immer wieder Gerüchte, Mr. Armstrong wolle verkaufen.
Die von Raymond Armstrong und seinem Bruder betriebene Firma in Nordirland geriet 2013/14 in Schwierigkeiten und 2014 endgültig in Liquidation und somit war auch die Bladnoch Distillery in den Strudel geraten. Die Verwalter der Firma Ernest&Young suchen seit März 2014 für die an sich gesunde Destillerie einen Käufer um sie als going concern, als laufendes Geschäft zu verkaufen. Die Destillerie war geschlossen und bis 2015 gab es noch keine neuen Erkenntnisse, was nun wird.
Es wurde nur bekannt, dass der Eigentümer der Arran Brewery interessiert sein sollte. Angeblich habe er dafür die Pläne aufgegeben, bei Falkirk - in der Nähe von Rosebank - eine neue Destillerie zu errichten.
Dann hat 2015 David Prior, ein australischer Geschäftsmann, Bladnoch gekauft mit dem Ziel, zu renovieren, auszubauen und die Produktion wieder voll aufzunehmen.
Sein Geld hat er in Australien mit einem Betrieb für Bio-Yoghurt gemacht, den er 2009 von Null aufbaute und 2014 für 80.- $ an eine britische Firma, PZ Cussons verkaufte. Zusammen mit seinem Vater hatte er 1997 eine Firma für nachhaltiges Verpackungsmaterial namens Baroda aufgebaut und nach 10 Jahren an eine größere Firma, Visy verkauft. Mit den Gewinnen kaufte er im Januar 2015 Prior die mothballed Scotch distillery Bladnoch.
Inzwischen hat man in Australien aber auch sonst neue Bladnochs herausgebracht, die nicht nur phantasievoll sind sondern vor allem Phantasiepreise aufweisen.
Füllmenge: 0,7 Liter
Im März 2021 begann die Abfüllung einer neuen Serie, die nun in der Mitte des Frühjahrs auch auf die Märkte gebracht wird. Der Bladnoch Vinaya enthält zum ersten Mal Single Malt aus den neuen Produktionen seit der Übernahme 2015 und Wiedereröffnung 2017.
Master Blender Nick Savage mischt den jungen Malt mit Fässern aus alter Produktion, ein Mix aus Bourbon- und Sherry Casks. Durch die Verwendung der jüngerer Komponenten verzichtet man auf eine Altersangabe.
Bladnoch liegt in der Grafschaft Dumfies und Galloway. 2018 konnte Bladnoch sein 200-jähriges Bestehen feiern. Danach sah es im Verlauf der Firmengeschichte nicht immer aus.
Nach der Schließung durch Diageo in den 1980ern hat Raymond Armstrong aus Irland Jahre späte die Destille Bladnoch wiedererweckt und damit am Leben erhalten. U.a. hat er die Lagerhäuser der Destillerie vermietet, da er beim Kauf eine Mengenverpflichtung für eine nur eingeschränkte eigene Produktion eingegangen war. Allerdings wurde 2009/Anfang 2010 die eigene Whisky Herstellung eingestellt und mit Sicherheit wurde ab November 2011 kein Whisky destilliert. Damals gab es immer wieder Gerüchte, Mr. Armstrong wolle verkaufen.
Die von Raymond Armstrong und seinem Bruder betriebene Firma in Nordirland geriet 2013/14 in Schwierigkeiten und 2014 endgültig in Liquidation und somit war auch die Bladnoch Distillery in den Strudel geraten. Die Verwalter der Firma Ernest&Young suchen seit März 2014 für die an sich gesunde Destillerie einen Käufer um sie als going concern, als laufendes Geschäft zu verkaufen. Die Destillerie war geschlossen und bis 2015 gab es noch keine neuen Erkenntnisse, was nun wird.
Es wurde nur bekannt, dass der Eigentümer der Arran Brewery interessiert sein sollte. Angeblich habe er dafür die Pläne aufgegeben, bei Falkirk - in der Nähe von Rosebank - eine neue Destillerie zu errichten.
Dann hat 2015 David Prior, ein australischer Geschäftsmann, Bladnoch gekauft mit dem Ziel, zu renovieren, auszubauen und die Produktion wieder voll aufzunehmen.
Sein Geld hat er in Australien mit einem Betrieb für Bio-Yoghurt gemacht, den er 2009 von Null aufbaute und 2014 für 80.- $ an eine britische Firma, PZ Cussons verkaufte. Zusammen mit seinem Vater hatte er 1997 eine Firma für nachhaltiges Verpackungsmaterial namens Baroda aufgebaut und nach 10 Jahren an eine größere Firma, Visy verkauft. Mit den Gewinnen kaufte er im Januar 2015 Prior die mothballed Scotch distillery Bladnoch.
Inzwischen hat man in Australien aber auch sonst neue Bladnochs herausgebracht, die nicht nur phantasievoll sind sondern vor allem Phantasiepreise aufweisen.
Füllmenge: 0,7 Liter
Farbstoff: Nein
Destille: Bladnoch Distillerie
Land: | Schottland |
Importeur | Alba Import oHG Alte Dorfstr. 33, 21640 Nottensdorf |
Alter | keine Angabe |
Alkoholgehalt: | 46,7 % vol. |